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MG3 und MG ZS Hybrid im Test – Wie gut sind Chinas neue Verbrenner?

Einleitung

Die chinesische Automarke MG, die seit 2021 in Deutschland aktiv ist, hat bereits über 60.000 Neuzulassungen erzielt. Nun erweitert sie ihr Angebot um zwei Hybridmodelle: den MG3 und den MG ZS. Beide Fahrzeuge teilen sich denselben Antriebsstrang, sind preislich attraktiv positioniert und wollen in der Kompakt- und SUV-Klasse überzeugen. Doch wie gut sind die neuen Modelle im Alltag?

Design und Platzangebot

MG3: Kompakter Cityflitzer

Mit einer Länge von 4,11 Metern bietet der MG3 ausreichend Platz für den Stadtverkehr. Der Radstand von 2,57 Metern sorgt für eine angenehme Beinfreiheit im Fond. Allerdings fällt das Kofferraumvolumen mit 241 Litern klein aus, und die Rückbank lässt sich nur komplett umklappen.

MG ZS: Geräumiger Kompakt-SUV

Der MG ZS misst 4,43 Meter und bietet mit 443 Litern Kofferraumvolumen deutlich mehr Platz als sein kleiner Bruder. Wird die Rückbank umgeklappt, wächst das Ladevolumen auf 1.457 Liter. Auch auf der Rückbank sitzt man angenehm, sodass er eine gute Wahl für Familien ist.

Motorisierung und Fahrverhalten

Beide Modelle sind mit einem 1,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor ausgestattet, der 170 PS (125 kW) leistet. Die Beschleunigung:

  • MG3: 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden
  • MG ZS: 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden

Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein optionales siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe.

Ausstattung und Technik

MG3: Kompakt und gut ausgestattet

Bereits die Basisausstattung „Standard“ umfasst:
✔️ Notbremsassistent
✔️ Adaptiven Tempomat
✔️ Spurhalteassistent
✔️ 10,25-Zoll-Touchscreen & 7-Zoll-Instrumentendisplay

MG ZS: SUV mit Komfort

Der MG ZS in der Basisausstattung bietet:
✔️ Rückfahrkamera & Parksensoren
✔️ Abstandstempomat
✔️ 10-Zoll-Display

Für 2.000 Euro Aufpreis gibt es die „Comfort“- und „Luxury“-Pakete mit Extras wie elektrischen Kunstledersitzen, Alufelgen und einem 12-Zoll-Touchscreen.